Von der Freiheit des Schwarzen Schafes
Die schwarzen Schafe werden ja schon seit langer Zeit und immer wieder ziemlich gefeiert – einerseits. Und andererseits verbirgt sich dahinter für mich eine sehr esoteritoxische Verstrickung. Opferhaltung. Kämpfer. Was Besonderes sein (wollen). Sich abheben (wollen). Hmmmm. gefährliche Kacke ist das. Finde ich.
Weder du noch ich sind etwas Besonderes – doch jeder von uns ist individuell einzigartig. Oder auch un-artig. Das macht uns Menschen zu etwas Besonderem, ohne etwas Besonderes zu sein.
Das gift (Englisch: Geschenk) im schwarzen Schaf zu finden ist die Kunst. Und hier ist es: in diesem „das-schwarze-Schaf-sein“ ist ein Geschenk versteckt, das viele gar nicht (mehr) wahrnehmen können, nämlich: die Freiheit, zu sein. Ich finde das fantastisch und zutiefst magisch! Wieder einmal hexgetextet.
Gemeinhin werden schwarze Schafe (interfamiliär & gesellschaftlich) definiert als jene, die sich nicht anpassen können/ wollen, jene, die nicht entsprechen, jene, die nicht tun, was und wie ihnen gesagt wird, jene, die auffallen, jene, die „falsch“ sind, jene, die nicht dazu passen, jene, die ausgeschlossen sind/werden und/oder sich selbst ausschliessen aus dem Familien/Gesellschaftsverbund.
Jene, die anecken, die Kanten haben, die aufmucken und (zu) laut ihre Meinung sagen – oder still protestieren, durch ihre Haltung Weigerung erkennen lassen. Deren Puzzleteil sich nicht in die Gegebenheiten der Familien- oder Gesellschaftsstruktur einpassen lässt.
Und all das gibt jedem, der sich selbst so definiert, eine sensationelle Freiheit, wenn er sich da mal durch die toxische Verstrickung durchgegraben hat: wenn eh alles, was du bist, tust oder lässt, nicht entspricht, dann ist es doch wirklich scheissegal, wie und was du bist, tust oder lässt. Schon sehr geil!!
Mein Mitgefühl gilt jenen, die sich als weiße Schafe betrachten, denn: sie haben viel mehr Mühe, sich aus der entsprechenden Rolle zu befreien, wenn sie überhaupt je das Bedürfnis dazu verspüren sollten. Unter dem Deckmantel einer sehr toxischen (Nicht)Liebe sind jene nämlich viel mehr gefangen in ihrer Rolle. Das Lieblingskind spürt, dass es diese belohnte und sich lohnende Rolle einnimmt und wird sich viel stärker in ungesunden Beziehungsrollen wiederfinden können – kein Muss!
Doch die Wahrscheinlichkeit der Gleichmütigkeit, des GedeckeltSeins, und damit reduziert auf eine Wiederholungstäterrolle oder Spiegelrolle der Vorfahren, der Eltern - ohne dafür je ein Bewusstsein ent-wickeln zu können ist weit grösser als beim sogenannten schwarzen Schaf der Familie. Denen augenscheinlich ein schwierigerer Weg vorgegeben zu sein scheint – doch mitnichten. Für das favorisierte, besser angepasster, leichter erziehbare (!) Kind ist es ungleich schwerer, diese Rolle aufzugeben, sollte es je ein Gespür dafür entwickeln, auf eine ungesunde Art und Weise so benutzt worden zu sein.
Wenn auch du dich beFREIen willst aus – in die Tiefe tauchen und dein wahres Ich zu leben – findest du meine Angebote unter dem dementsprechenden Button. Ich freue mich über jeden, der wirklich-wirklich bereit ist, Veränderung zu er-leben. In unserer Zusammenarbeit ent-deckst du dich, deckst du Verstrickungen auf - und dann nimmst du all dein Schwarz & Weiss magisch transformiert mit in dein buntes, echtes SEIN!
In Liebe draufgeschissen – Die Possibilistin Barbara
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Photo by Renata Musutova
